„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder.“
(Henry Stanley Haskins)
Der Aschermittwoch steht zu Beginn der Fastenzeit für einen spirituellen Aufbruch, der Buße, der Umkehr und einen inneren Neuanfang. Er lädt uns dazu ein, alte Gewohnheiten loszulassen, sich neu auf Gott einzulassen und sich so auf Ostern vorzubereiten.
Suche einen stillen Ort, zünde eine Kerze an und komme zur Ruhe. Meditiere den Gedanken von Haskins: Was kann man selber in die Welt tragen? Was kann ein Neuanfang sein? Wohin führt mich der Weg, wenn ich das, was in mir liegt, nach außen in die Welt trage?
Lass die Überlegungen durch den Empfang des Aschenkreuzes besiegeln. (Hl. Messe am Aschermittwoch um 18 Uhr in St. Marien)
Gebet zum Aufbruch
Gütiger Gott,
heute beginnen wir die Zeit der Besinnung und Erneuerung.
Hilf uns, loszulassen, was uns beschwert,
und uns neu auf Dich und Deine Werte auszurichten.
Erinnere uns daran, dass das Leben vergänglich ist,
und schenke uns den Mut, das, was in uns liegt,
nach außen zu tragen – für Deine Welt, voller Wunder und Hoffnung.
Lass uns in dieser Fastenzeit wachsen,
uns selbst verwandeln und Ostern mit einem erneuerten Herzen feiern.
Amen.

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