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Pilgerpass Station: Karfreitag - 18. April

Trauer, Tod und Leid werden in unserer Gesellschaft gerne an den Rand gedrängt. Sie werden als Ausnahmeereignisse deklariert, obwohl sie doch eigentlich zentraler Bestandteil des Lebens sind. Daher führt uns dieses Fest in die Ruhe eines stillen Feiertages. Doch diese Stille können manche kaum mehr aushalten. So gibt es eine alljährlich wiederkehrende Diskussion, ob es noch angemessen ist, den Karfreitag als stillen Feiertag zu begehen. Doch nur Ruhe und Stille die Schlüssel für die Grundkomponenten des Lebens. Wir bekommen die Möglichkeit, dem Leiden Jesu nachzuspüren und dieses mit dem Leid in der Welt zu verknüpfen. Gleichzeitig dürfen wir im Hinblick auf das österliche Heilsgeschehen die Hoffnung wagen, dass in der Finsternis der Nacht ein Licht entzündet wird.


Somit wollen wir am Karfreitag mit hoffendem Herzen an der Liturgie des Tages teilnehmen und unseren Gefühlen Trauer, Tod und Leid nachspüren.

Zur Liturgie versammeln wir uns um 15:00 Uhr in St. Marien.





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